Chronologie

Projektbezogene Chronologie

23. September 2023:

Etwa 50 Hoppfrauen, Hoppmänner und Hoppkinder trafen sich auf dem Erfahrungsfeld zu einem sogenannten Hoppmann-Aktionstag, an dessen Ende einige bemerkenswerte Objekte entstanden sind, die ab sofort auf dem Feld „zuhause“ sind und der Allgemeinheit zur Nutzung und/oder zum Staunen zur Verfügung stehen.

1. September 2023:

Die Finanzierung der neuen Aktivität namens Gartenwerkstatt steht! Unser Kooperationspartner, das Katholische Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V., konnte kürzlich verkünden, dass die Finanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BIWAQ) bewilligt wurde.

12. Juni 2023:

Derzeit wird – aus Sicherheitsgründen – ein Staketenzaun rund um den Löschwasserteich installiert. Den Auftrag dazu hat dankenswerter die Jugendwerkstatt übernommen. Die jungen Menschen bauen den Zaun unter fachlicher Anleitung auf. Vielen Dank dafür! Es ieht schon jetzt sehr gut aus.

Ach, im Sommer sieht’s immer sooo schön aus auf dem Gelände 🙂

3. Mai 2023:

Am 3. Mai 2023 konnte das komplett neue Werkstattgebäude feierlich eingeweiht werden.

Es hat länger gedauert, als wir dachten, siehe Rubrik Aktuelles. Hoffentlich werden schon in Kürze (ab 01.08.?) die ersten Teilnehmer*innen der neuen Werkstatt ihre Arbeit aufnehmen und sich dabei um Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung des schönen Areals kümmern.

2. September 2022:

Eröffnung der Installation „Plateau“:

Die Installation „Plateau“ der Künstler Max Brück und Mathias Weinfurter enstand im Rahmen des Siegeners KUNSTSOMMER 2022. Hier, auf dem ehemaligen Gelände der belgischen Streitkräfte, haben die Künstler aus dem Schutt der Im Jahr 2009 abgerissenen Beton-Schussfänge ein Plateau errichtet, aus dem eine einzelne Laterne herausragt. Das Dorf, aus dem diese Laterne stammt, existiert heute nicht mehr. Damit nehmen die Künstler das gestalterische Grundprinzip des Erfahrungsfeldes auf: Materialien sollen das Gelände möglichst nicht verlassen, sondern in einem stetigen Kreislauf Wiederverwendung finden.

Dieses Projekt wurde gefördert durch die Stiftung der Sparkasse Siegen, das Kultur!Büro des Kreises Siegen-Wittgenstein sowie durch die Hoppmann Stiftung Demokratie im Alltag.

Ein besonderer Dank gilt der Jugendwerkstatt.

9. Juli 2022:

Erstmalig fand an diesem Tag das FISCHI-Festival statt, das sich an Kinder und Jugendliche richtete und ihnen einen schön Nachmittag und Abend versprach. Und so war es dann auch. Nachfolgend einige Impressionen des Festivals:

10. Mai 2022:

Am 10.05. fand unter reger Anteilnahme das Richtfest der Garten- und Landschaftsbauwerkstatt statt, die – wenn’s gut läuft – bis Ende des Jahres 2022 fertiggstellt sein wird.

19. Juli – 15. August 2021:

Sommerprojekt Rabauki e.V. mit über 80 Kindern

03. Mai 2021:

Wie beinahe alle Einrichtungen und Schulen ist auch die Jugendwerkstatt stark von den Corona-Maßnahmen betroffen. Seit Dezember ist die Werkstatt praktisch zu. Die Anleiter versuchen aber, digital und so gut es geht, mit den Teilnehmer*innen im Kontakt zu bleiben. Damit die jungen Menschen zumindest einzeln ein bis zwei Mal pro Woche kommen können, mangelte es aber an Schnelltests. Als die Hoppmann Stiftung davon erfuhr, wandte sie sich hilfesuchend an die Hoppmann Autowelt. Dort fiel die schnelle Entscheidung, der Jugendwerkstatt mit 150 Schnelltests aus dem Bestand des Unternehmens zu helfen, die bis zu den Sommerferien reichen werden.

Ulrike Berkenkötter (Leiterin Jugendwerkstatt), Martin Schneider und Andrea Dittmann von der Hoppmann Stiftung (v. l.). 

16. Oktober 2020:

Der von der Hoppmann Stiftung eingesetzte Projektleiter Hermann Schmid verstirbt plötzlich und hinterlässt eine große Lücke.

08. August 2020:

Feldfunk-Festival 2020 – siehe Pressearchiv!

22. September 2019:

57Wasser veranstaltet auf dem Erfahrungsfeld ein großes Kinderfest unter dem Motto „Robin Hood meets Peter Pan“. Bei optimalen Witterungsbedingungen lockt die Veranstaltung rund 3.000 kleine und auch größere Menschen an.

   

1. Dezember 2018:

Zum 4. Mal richtet die Jugendwerkstatt das Event „Winterfeuer“ aus.

20. November 2018:

Im Lenkungsausschuss, der viermal pro Jahr zusammenkommt, sind Vertreter aller Kooperationspartner vertreten (Hoppmann Stiftung, Stadt Siegen, Katholisches Jugendwerk Förderband, Sparkassenstiftung Zukunft und Café Gernegroß). Hier werden Berichte zum Stand der Dinge auf dem Erfahrungsfeld gegeben, anstehende oder geplante Projekte besprochen, Rahmenbedingungen abgeklopft sowie Anregungen und Ideen untereinander ausgetauscht. Seit fast zehn Jahren klappt die Zusammenarbeit des Gremiums auch richtig gut.

In der letzten Sitzung war der geplante Neubau natürlich erneut ein wichtiges Thema. Und man muss feststellen: Bauen ist keine einfache Sache. Heutzutage fangen die Probleme schon damit an, überhaupt Unternehmen zu finden, die – irgendwann einmal – freie Kapazitäten haben. Und wenn Bauprojekte mit öffentlichen Zuschüssen gefördert wird, kann es auch noch ganz anders kompliziert werden. Die finanzielle Förderung an sich ist natürlich eine tolle Unterstützung, ohne die manches Projekt gar nicht realisiert werden könnte. Aber es gibt eben auch viele Regelungen und Vorschriften, die unbedingt beachtet werden müssen. All das und noch weitere Begleitumstände sorgen bei dem Bau der Werkstatt für Garten- und Landschaftsbau dafür, dass es doch nicht so schnell geht wie gedacht. – Der Baubeginn verschiebt sich leider und definitiv ins nächste Jahr.

23. Januar 2018:

Die Pläne für eine weitere Werkstatt (Garten- und Landschaftsbau) laufen mittlerweile auf Hochtouren. Das ist auch notwendig, da bereits öffentliche Fördermittel bewilligt wurden und der Baubeginn nicht mehr allzuweit aufgeschoben werden kann. In Abstimmung mit der Stadt Siegen und unter Einbeziehung des Architekturbüros BeckHoffHöbling findet gerade der Feinschliff des Gebäudeentwurf und der notwendigen Bestandteile statt. Der Werkstattbau wird hinter der Open-Air-Bühne entstehen und soll wie die Holz- und Metallwerkstatt sozial benachteiligten jungen Menschen Möglichkeiten der Qualifizierung und Arbeit unter guten Bedingungen bieten.

5. Dezember 2017:

Der Jugendwerkstatt ist es gelungen, ein schönes Tiny-Haus in völliger Eigenregie und unter Mitwirkung aller Werkstattmitarbeiter/innen zu bauen. Die jugendlichen Teilnehmer/innen können sich in ihren Pausen hierhin zurückziehen. Anfang Dezember wurde das kleine Häuschen, zu recht sehr stolz, der Hoppmann-Stifung vorgestellt.

2. Dezember 2017:

Winterfeuer, die Vierte! Wieder Wetterglück gehabt. Sehr schönes Ambiente und gute Stimmung !!!

 

November 2017:

Nachdem der Schnee länger leise gerieselt ist, hat er das Erfahrungsfeld in eine wunderbare Schneelandschaft verwandelt :-))

  

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„Wie bescheuert ist das denn jetzt?“

Allerdings ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Leider gibt es immer wieder mal Ereignisse, wo man sich nur noch fragen kann, was wohl in den Menschen vorgeht, die auf dem Erfahrungsfeld ihre entweder gewaltätigen oder schlicht dämlichen Spuren hinterlassen. Wahrscheinlich nichts!!!

Nachfolgend einige Beispiele, alleine aus 2017:

 

lks. Verkehrsschild abgerochen (Mai), re. Schwingstein so lange malträtiert, bis er aus der Verankerung gerissen ist (Mai)

 

lks. Plane der Open-Air-Bühne geschlitzt (Nov.), re. Feuer in der begehbaren Holz(!!!)-Skulptur gemacht (Nov.)

Alle derartigen Beschädigungen werden zur Anzeige gebracht!

Außerdem wurde – musste :-(( – zur Überwachung des Geländes im Sommer ein Security-Team engagiert – werden.

November 2017:

Hoffentlich schon nächstes Jahr startet startet der Bau einer weiteren Werkstatt. Als vorbereitende Maßnahme wurden die Schussbunker, die Rabauki „im Nacken hatte“, mit scherem Gerät entfernt und zu kleinen Steinchen verarbeitet, die auf dem Gelände weiter bzw. anders eingesetzt werden können.

5. August 2017:

Eröffnung Café GerneGroß

Das charmante kleine Café ist in der wärmeren Jahreszeit sonntagsnachmittags, ab und zu in der Woche und bei größeren Veranstaltungen geöffnet. Besonders riezvoll dürfte es für Familien mit Kindern sein, da das Erfahrungsfeld für die Kleinen ein weites Spielfeld bietet – und weil Kindergeschrei hier nun wirklich niemanden stört. Frau Olga Eichenauer freut sich über jede/n kleine/n und auch große BesucherIn.

26. November 2016:

Bereits zum dritten Mal richtete die Jugendwerkstatt das weihnachtlich anmutende WINTERFEUR aus. Und erneut war die Veranstaltung sehr gelungen und auch gut besucht.

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Aber leider wird der immense Aufwand, den die Werkpädagogen, die Jugendlichen und andere ehrenamtliche Helfer/innen betreiben, wirtschaftlich nicht belohnt. Daher sollen vor dem nächsten Mal (Ende 2017) intensive Überlegungen angestellt werden, in welcher Weise ein finanzieller Misserfolg vermieden werden kann. Nicht, dass es falsch verstanden wird: Mit dem WINTERFEUER soll nicht (!) der große Reibach gemacht werden. Aber die Kosten müssen zumindest eingespielt werden.

8. Juli 2016:

Alle, die an diesem Abend zur „Nacht der 1000 Lichter“ auf den Fischbacherberg kamen, waren restlos begeistert. Hier noch einige Fotos vom Event.

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5. Juni 2016:

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Zum ersten Mal auch ein Sommerfest!!! Die Jugendwerkstatt des Kath. Jugendwerks Förderband konnte rund 500 Besucherinnen und Besucher zur „SUMMERTIME“ auf dem Gelände begrüßen, denen auf dem Erfahrungsfeld zum einen ein musikalischer Leckerbissen geboten wurde: Brasscussion, eine Gruppe von fünf Blechbläsern und drei Schlagzeugern der Philharmonie Südwestfalen, gab ein Stelldichein und präsentierte einen bunten Strauß an klassischen und modernen Stücken. Zum anderen war eben auch für das leibliche Wohl seitens der Jugendwerkstatt bestens gesorgt.

22. Oktober 2015:

Die Kreishandwerkerschaft Westfalen Süd hält eine Vorstandssitzung im Werkhaus ab. Vorher wird sie von Martin Schneider, Vorstandsmitglied der Hoppmann Stiftung, über die Geschichte des Erfahrungsfeldes und die Hintergründe zur Projektentstehung informiert.

28. August 2015:

2009 waren 1,4 Mio. Euro aus dem Bund/Länderprogramm „Soziale Stadt“ bewilligt worden. Nach der Umsetzung des letzten Teilprojekts Open-Air-Bühne werden die bisherigen Erfolge mit den Partnern, Förderern, beteiligten Unternehmen und vielen beteiligten Menschen gebührend, musikalisch und künstlerisch gefeiert.

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20. Juli 2015:

Start frei zur 4. Auflage des Bauspielplatzes von Rabauki auf dem Erfahrungsfeld

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20. Juni 2015:

Die Hoppmann Stiftung nimmt am „Tag der Stiftungen“ in Siegen teil, eine Veranstaltung der Bürgerstiftung Siegen anlässlich deren 10-jährigen Bestehens, und präsentiert dabei insbesondere auch das Projekt SCHÖNUNDGUT.

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19. Juni 2015:

Die Open-Air-Bühne ist nach der Anbringung des Membrandaches fertig und „wartet“ nun auf die offizielle Einweihung im August des Jahres.

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12. Juni 2015:

Der Sockel ist fertig, der Aufbau der Holz- und Metallkonstruktion geht gut voran.

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9. Juni 2015:

Die Verschalung des Sockels steht und wird von fleißigen Helfern aus der Jugendwerkstatt mit Stampfbeton gefüllt.

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15. Mai 2015

Das Fundament für den in Kürze entstehenden „Ort der Ruhe“ ist fertiggestellt (s. auch Projektgalerie).

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12. Mai 2015

Feierliche Einweihung des Klaus-Hoppmann-Wegs mit rd. 50 geladenen Gästen; Wolfgang Belitz (Stiftungsvorstandsvorsitzender) und Steffen Mues (Bürgermeister Siegen) enthüllen das Straßenschild

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9. Mai 2015

Tag der Städtbauförderung in Siegen: Neben den Projekten Auf zu neuen Ufern, Quartier Geisweid und Offene Uni (Regionale) wurde das SCHÖNUNDGUT Erfahrungsfeld Fischbacherberg der Öffentlichkeit vorgestellt.

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5. März 2015:

Als vorbereitende Arbeiten für die Anlage eines Rundwegs wird mit Baggern der hinteren Bereich des Geländes moduliert.

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29. November 2014

Unser Kooperationspartner Katholisches Jugendwerk Förderband e.V. hat einen kleinen Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Winterfeuer“ organisiert. Die Resonanz ist geradezu überwältigend gut. Insbesondere nach Sonenuntergang entsteht eine wunderbare Atmosphäre.

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17. November 2014

Am 17. November 2014 stattet der Präsident der Bezirksregierung Arnsberg, Dr. Gerd Bollermann, auf Einladung von MdB Willi Brase dem SCHÖNUNDGUT Erfahrungsfeld Fischbacherberg einen rund zweistündigen Besuch ab. Er informiert sich dabei über die Geschichte des Projekts und die aktuelle Situation. Die Hoppmann Stiftung als Betreiber des Erfahrungsfeldes ist mit Wolfgang Belitz und Martin Schneider vertreten. Des Weiteren nehmen der Projektleiter Hermann Schmid sowie Bruno Kemper vom Autohaus Hoppmann teil. Der Regierungspräsident zeigt sich erfreut über das erfolgreiche Engagement und sehr interessiert an den weiteren Planungen.

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14. November 2014

Bis auf das Membrandach (Fertigstellung bis max. 31.03.2015) ist die Open-Air-Bühne fertig.

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13. September 2014

Auf den 6 Hektar Fläche des Erfahrungsfeldes SCHÖNUNDGUT stehen auch jede Menge Bäume. Eine recht hohe Anzahl (überwiegend Salweiden) musste aus Verkehrssicherungsgründen nun entfernt werden. Von ihnen ging eine gewisse Gefahr aus, dass sie, z.B. bei einem Sturm, einstürzen und Menschen gefährden könnten. Das dabei entstandene Holzmaterial wird in Kürze gehäckselt und als Boden- oder Wegebelag verwendet. – Anfang November wirde das gesamte, mittlerweile getrocknete Material geschreddert und kann auf dem Gelände verteilt werden. Erster Bestimmungsort eines Teils vom Material ist die Fläche vor der Open-Air-Bühne (s.o.).

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1. August 2014

Die Open-Air-Bühne wird mit einem Holzdach ausgestattet.

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28.Juli – 15. August 2014

Der Rabauki-Bauspielplatz geht in seine 18.Runde, zum dritten Mal auf dem Erfahrungsfeld SCHONUNDGUT. Wieder sind 150 Kinder dabei, die mit Feuereifer sägen, hämmern und bauen werden.

7.-11. Juli 2014

Die Waldritter sind da! Eine Woche lang lernen rund 40 Kinder unter pädagogischer Betreuung und Anleitung, dass Konflikte auch ganz anders als mit Waffengewalt lösen kann. Fotos folgen noch …

4. Juli 2014

Das letzte Teilprojekt aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ kommt auf die Zielgerade. Schon seit Wochen ist der Bereich der künftigen  „Open-Air-Bühne“ eingerüstet. In den letzten Tagen wurden riesige Stahlträger aufs Gelände gebracht, die passend eingesetzt und montiert werden. Im Laufe des Monats Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Weitere Fotos folgen.

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30. Juni 2014

Das neue Eingangstor ist fertig! Weithin sichtbar und mit ungewöhnlichem Design sehen die Besucher des Geländes ab sofort einen weiteren Blickfang auf dem Gelände.

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22. Mai 2014

Der im letzten Jahr errichtete Totempfahl wurde zuletzt sehr aufgewertet und als Ruhezone gestaltet. Im Rahmen einer BVB Pro-Maßnahme des katholischen Jugendwerks Förderband wurde die Fläche rund um den Pfahl gefällig gepflastert, mit einigen „Sitzbänken“ angereichert und lädt nun zum Verweilen ein.

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21. Mai 2014

Gestern geliefert, heute gesetzt wurden insgesamt 15 Obstbäume (Kirschen, Zwetschgen, Äpfel und Birnen).

Gemeinsam mit Herrn Mathias, Generalvertretung der Allianz in Siegen, war beim CJD Olpe – Standort Siegen die Idee entstanden, im Rahmen der Ausbildung zum Werker im Gartenbau ein lehrjahrübergreifendes Naturschutzprojekt am Fischbacherberg zu planen. Das Thema Streuobstwiese wurde aus mehreren Gründen gewählt. Denn gerade der Artenschutz heimischer Vogel- und Insektenarten sowie deren Lebensgemeinschaften stehen hier im Vordergrund. Diesen Gedanken griff Herr Mathias auf Anfrage des CJD Standortleiters Siegen Patrick Böttger gerne auf und vermittelte den Kontakt zur Allianz Stiftung „Blaue Adler – Aktiv für Mensch und Umwelt“. Unter diesem Motto fördert die Allianz Umweltstiftung deutschlandweit Umweltprojekte. Die Planungen und Umsetzung des ca. 2500.- € teuren Projektes lagen dann in der Hand des dritten Ausbildungsjahres der CJD Abteilung Garten- und Landschaftbau unter Federführung von Gärtnermeister Roland Kruska. Hermann Schmid (Projektleiter Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT) begleitete das Projekt vor Ort mit und ist erfreut über einen weiteren Baustein der im Erfahrensfeld mit 15 neuen Obstbäumen verwirklicht wurde.

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13. Mai 2014

Die gesetzlich vorgeschriebene Löschwasserentnahmestelle war bislang eines der zeitlich zähesten Projekte auf dem Erfahrungsfeld. Die Überprüfung der erforderlichen Standards, die Einholung passender Angebote und die Abstimmung mi der örtlichen Feuerwehr zog sich ziemlich lange hin. Doch seit heute ist alles gut.

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30. April 2014

Seit kurzem findet „der geneigte Betrachter“ vor dem Werkhaus ein weiteres Objekt vor, ein Klangobjekt mit unterschiedlich großen Metallscheiben, die bei Berührung auch ganz unterschiedliche Klänge erzeugen.

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14.-16. Juni 2013

Im Rahmen der 72-Stunden-Sozialaktion des BDKJ hat eine 12-köpfige Pfadfindergruppe, tatkräftig unterstützt durch die Jugendwerkstatt, auf dem Erfahrungsfeld Erstaunliches geleistet. Sichtbare Ergebnisse des 3-tägigen Wirkens sind eine Kräuterschnecke, ein Insektenhotel sowie eine Aussichtsplattform zur Wildtierbeobachtung (s. Fotos unten). Alle Stationen fügen sich auch sehr schön ins Gelände ein.

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Zum Abschluss der Aktion wurden die Bauten am 16.06. der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt – und es kamen mehr als 200 kleine und große BesucherInnen. Ein toller Erfolg! (s. auch 2013 06 17 SZ EPaper Erlebbares Zeichen des Glaubens)

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30. Mai 2013

Es ist grün.

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24. Mai 2013

Im Magazin „Initiativbanking“ der WGZ-Bank erscheint ein Artikel zum SCHÖNUNDGUT-Projekt, s. Pressearchiv.

Das Video zum Erfahrungsfeld finden Sie hier:

http://www.youtube.com/watch?v=maW6SgvdLqM

3. Mai 2013

In der Mai-Ausgabe des monatlich erscheinenden Wirtschaftsreport der IHK Siegen wird über soziales Engagement in Unternehmen berichtet. Als ein Beispiel wird das Projekt SCHÖNUNDGUT ausführlich vorgestellt –> Den vollständigen Artikel finden Sie im Pressearchiv.

15. Mai 2013

Nur zwei Wochen nach dem Beginn der Bepflanzungsaktion hat sich das Bild erneut deutlich verändert. Es wird richtig schön.

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2. Mai 2013

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften der Stadt Siegen stattet dem Erfahrungsfeld einen Besuch ab. Vor der nicht-öffentlichen Sitzung begrüßt Wolfgang Belitz einen Teil der Ausschussmitglieder auf dem SCHÖNUNDGUT-Gelände, informiert sie in Grundzügen über das Projekt und führt sie, gemeinsam mit Projektleiter Hermann Schmid, über das Gelände. An diese Besichtigung schließt sich noch eine Führung im Siegener Hauptbetrieb der Hoppmann Autowelt an, die von Bruno Kemper geleitet wurde.

2013 05 02 Stadtmarketing 01  2013 05 02 Stadtmarketing 02

26. April 2013

Endlich kann auch der Pflanzplan rund um die Eingangsskulptur angegangen werden. Die Pflanzen stehen bereit und werden bis ca. Mitte Mai alle „verbaut“ sein. Gleichzeitig geht es beim Bau der Trockenmauer nun zügig voran.

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18./19. April 2013

Über 70 LKW-Ladungen Mutterboden werden auf der fußballplatzgroßen Fläche der Festwiese verteilt und eingeebnet. Mitte Mai wird Grassamen verteilt, so dass es im Juni grün sein sollte.

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5. März 2013

Der bei der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) für Aus- und Weiterbildung verantwortliche Geschäftsführer Klaus Gräbener verschaffte sich in Begleitung von MdB Willi Brase während eines 2-stündigen Besuchs einen Überblick über den Stand der Dinge auf dem Erfahrungsfeld. Dabei wurde er von Wolfgang Belitz, Hermann Schmid und Hoppmann-Geschäftsführer Bruno Kemper über die vielen Facetten des Projekts informiert. Nach einer Geländebegehung zum Schluss des Besuchs ging man mit dem Plan auseinander, bei nächster Gelegenheit auch mal auszuprobieren, wo gemeinsame Sache gemacht werden kann, wenn auch die Zielgruppe nicht ganz deckungsgleich ist.

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v.l.n.r. Wolfgang Belitz, MdB Willi Brase, Bruno Kemper, Klaus Gräbener und Hermann Schmid

5. Februar 2013

Wolfgang Belitz, Hermann Schmid und Martin Schneider begrüßten MdB Willi Brase und Dr. Bettina Wolf, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Siegen, auf dem Erfahrungsfeld. Im Gespräch ging es darum,  zukünftige Möglichkeiten der Qualifizierung für arbeitslose Jugendlichen auf dem SCHÖNUNDGUT-Gelände auszuloten und die Interessen mit- bzw. aufeinander abzustimmen.

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v.l.n.r. Wolfgang Belitz, Dr. Bettina Wolf, Martin Schneider, MdB Willi Brase und Hermann Schmid

6. Dezember 2012

Der Nikolaus hatte Schnee im Gepäck … 🙂

  

21. November 2012

Das Projekt SCHÖNUNDGUT wird mit dem „Initiativpreis NRW 2012“ (Rang 1) ausgezeichnet, der seit fünf Jahren von der WGZ Bank und der WAZ-Gruppe für besondere Leistungen an mittelständische Unternehmen verliehen wird (s. auch Pressearchiv).

Initiativpreis NRW 2012

12. November 2012

Im Werkhaus findet ein Informationsaustausch zum „Neuen Übergangssystem Schule-Beruf“ statt. Der Landesminister für Arbeit, Integration und Soziales, Herr Guntram Schneider, traf dabei mit einer ganzen Reihe lokaler Akteure zusammen. Unter anderem wurde er vom Katholischen Jugendwerk Förderband über die Entwicklungen in der Jugendwerkstatt informiert. Der Vorstandsvorsitzende der Hoppmann Stiftung begrüßte Minister Schneider (2.v.l.) und alle weiteren Gäste dabei auch persönlich.

Im Pressearchiv finden Sie zu dieser Veranstaltung einen Bericht der Siegener Zeitung vom 13.11.2012.

September 2012

Die Detailplanungen für die Gestaltung des Bereichs hinter der Eingangsskulptur gehen voran. Der Architekt hat einen Pflanzplan entworfen. Die entsprechenden Bäume, Gewächse und Sträucher werden in Kürze ausgeschrieben und im Frühjahr dann gesetzt.

Jetzt schon sind Anfänge der Trockenmauern zu sehen, die von der Jugendlichen aus der Werkstatt gebaut werden.

Weit voran geschritten ist die Planung des Eingangstores. Hier werden sich gestalterische Elemente wiederfinden, die auch im Werkhaus und in der Eingangsskulptur eingesetzt wurden, etwa der Materialmix aus Holz und Metall.

Der Steg zur Eingangsskulptur wird zurzeit in der Jugendwerkstatt hergestellt und kann eventuell noch vor dem Winter angebracht werden.

30. August 2012

Angeführt von der Fraktionsvorsitzenden Ute Höpfner-Diezemann besuchten einige Vertreter der CDU-Fraktion aus dem Rat der Stadt Siegen das Erfahrungsfeld. Wolfgang Belitz und Hermann Schmid informierten sie ausführlich über den bisherigen Verlauf im Projekt.

23. Juli 2012

Rabauki startet den dreiwöchigen Bauspielplatz, nach 16 Jahren auf dem Siegener Giersberg zum ersten Mal auf dem Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT. (s. auch Projektgalerie/Rabauki)

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9. Juli 2012

Der SprachCircus hat begonnen. (s. auch Projektgalerie/SprachCircus)

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6. Juli 2012

Mit tatkräftiger Unterstützung der hiesigen Feuerwehr gelingt es, den Löschteich im Rahmen einer kleinen Übung komplett zu befüllen.

Die Skulptur „schwimmt“ !!!

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29. Juni 2012

Im Löschteich/Biotop ist nun auch die Teichfolie fertig verlegt und verschweißt. Durch die Regenfälle der letzten Tage sind schon einige hundert oder gar tausende Liter Wasser gelandet. Der Rest wird in der ersten Juli-Woche aufgefüllt. Insgesamt beträgt das Fassungsvermögen mehr als 300.000 Liter.

27. Juni 2012

Die grobe Terrassierung wurde abgeschlossen.

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In Kürze werden die TeilnehmerInnen der Jugendwerkstatt mit dem „Fein-Tuning“ beginnen. Dazu gehört es u.a., Trockenmauern anzulegen, durch die der Bereich in einzelne Areale unterteilt wird. In Arbeit ist noch ein Bepflanzungsplan, der dann ebenfalls von der Jugendwerkstatt umgesetzt wird. Über kurz oder lang wird’s also auch wieder schön grün.

1. Juni 2012

Die Freiraumarbeiten gehen in die finale Phase. Der gesamte vordere Bereich des Erfahrungsfeldes hat sein Gesicht in den zurückliegenden Monaten vollkommen verändert. Wenn in den Sommerferien die Kinder den Berg für ein paar Wochen erobern, kann sich das Gelände wirklich sehen lassen.

27. Mai 2012

Ab 15 Uhr wurden, teilweise unter lautem Hurra, aus 220 Anmeldungen die 150 Kinder ausgelost, die bei der Rabauki-Premiere auf dem Erfahrungsfeld dabei sein können. Die Besucherresonanz war sehr zufrieden stellend. Und die, die gekommen waren, nahmen bei dieser Gelegenheit auch mal das gesamte Gelände genauer unter die Lupe.

Am 23. Juli geht’s dann endlich los!!!

Mai 2012

Während die Jugendwerkstatt mehr und mehr im Normalbetrieb angekommen ist, laufen die Bauarbeiten im Umfeld des Werkhauses weiter. Die grobe Modulierung im Bereich hinter der Eingangsskulptur ist weit fortgeschritten, die Festwiese ist für den Auftrag von Mutterboden und Grassamen abschließend vorbereitet (dies wird aber erst nach den Sommerferien erfolgen) und die Aushubarbeiten für den Löschteich sind in vollem Gange.

April 2012

Markante und mehrere Hundert Kilo schwere Bruchsteine werden im Eingangsbereich des Werkhauses als Randsteine gesetzt.

Nach dem ersten Anlernen sind die Jugendlichen zum Teil schon recht selbständig im Bereich Schmiedetechnik tätig.

Ende März 2012

Im Zuge der Freiraumarbeiten wird das Drainagesystem für die Festwiese verlegt. In Kürze wird hier Gras sprießen.

Die Einfassung für die Fläche rund ums Werkhaus ist ebenfalls fertig gestellt, so dass in Kürze der endgültige Bodenbelag angebracht werden kann.

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27. März 2012

Eines der ersten Produkte, das in der Werkstatt maßgeblich von den jungen TeilnehmerInnen hergestellt wurde, ist ein großes Metallregal zur Aufbewahrung langer Hölzer.

24. März 2012

Erfreulicherweise gibt es auf dem Gelände so gut wie keinen Vandalismus oder sonstige Beschädigungen. Nun ist es doch mal passiert. Unbekannte haben die provisorische Brücke in die Eingangsskulptur heruntergerissen, wobei auch noch ein Stück vom Geländer abgebrochen ist. Schade!

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Denn eigentlich ist jedermann und jederfrau auf dem Gelände willkommen, wie es auch schon im Zufahrtsbereich beschrieben ist. Doch den-/diejenigen, die etwas kaputtmachen wollen, braucht auch auf diesem Gelände wirklich kein Mensch!

15. März 2012

Anlässlich der offiziellen Schlüsselübergabe und der Unterzeichnung des Kooperationsvertrag zwischen Hoppmann Stiftung und Kath. Förderband wurden die lokale Presse sowie die Sponsoren des SCHÖNUNDGUT-Projekts auf das Gelände eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Gäste über die Entwicklungen im Projekt ausführlich informiert. Die Redner wurden von Projektleiter Hermann Schmid (ganz links) vorgestellt: weiter von links nach rechts Wolfgang Belitz (Vorstandsvorsitzender Hoppmann Stiftung), Matthias Vitt (Geschäftsführer Kath. Förderband e.V.), Babette Bammann (Sozialdezernentin Stadt Siegen) und Klaus Beck (Architekt).

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1. März 2012

Es geht behutsam los, denn es kommen nicht 16 Jugendliche auf einmal. In Monat 1 der Jugendwerkstatt treten zunächst fünf junge Menschen ins Projekt ein, die weiteren folgen im April und Mai.

Die Zuweisungen erfolgen durch mehrere Kanäle: Job-Center, Kreis Siegen-Wittgenstein, Schulamt. Die Dinge müssen sich entwickeln. So ist zum Beispiel mit dem Schulamt zu besprechen und zu klären, welcher schulische Umfang im Werkstatt-Projekt geleistet werden kann und soll.

Februar 2012

Im Wesentlichen sind Werkhaus und Werkstatt einsatzbereit. Nach und nach treffen noch Werkzeuge, Maschinen und Mobiliar ein.

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Der Gesamtwert dieser Anschaffungen bewegt sich in einem hohen fünfstelligen Kostenbereich. Nun freuen sich die Fachanleiter und PädagogInnen auf die jungen Menschen.

Januar 2012

Die sogenannte „Ertüchtigung“ des Werkhauses, also die Vorbereitung für die Inbetriebnahme der Jugendwerkstatt, geht plangemäß voran. Zwar ist es für die Projektleitung eine echte Herausforderung, alle Arbeiten zu koordinieren – doch es gelingt. Innerhalb kurzer Zeit wurde der Werkstattboden zweckgemäß vorbereitet: Nach der Verlegung einer Fußbodenheizung wurde Estrich gelegt und schließlich versiegelt. Die Beleuchtung wurde an die Bedürfnisse einer Werkstatt angepasst. Und endlich konnte auch die Wärmepumpe installiert und in Betrieb genommen werden.

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Die Eingangsskulptur ist fix und fertig. Auf den abschließenden Clou muss noch etwas gewartet werden. Denn die Skulptur soll ja mitten im Löschteich/Biotop stehen. Das aber dauert noch ein Weilchen.

Dezember 2011

Im Zuge der Freiraumarbeiten werden kurz vor Weihnachten alle Anschlüsse verlegt. In dieser Hinsicht ist das Werkhaus damit betriebsbereit.

Und noch eine frohe Botschaft in der Weihnachtszeit: Das Landesjugendamt des LWL sagt die Finanzierung einer Jugendwerkstatt zu. Darin werden ab 2012 bis zu 16 Jugendliche angeleitet und qualifiziert.

Kooperationspartner der Hoppmann Stiftung ist das Katholische Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V.

Zum Jahresende kommt damit auch viel “Druck auf den Kessel”, denn im Verlauf des Januars muss der Werkstattbereich im Werkhaus fertig eingerichtet sein.

November 2011

Nur drei Wochen nach Beginn der Skulpturarbeiten ist das “Gerippe” schon hochgezogen. Nachdem auch das Gerüst steht, wird innerhalb der kommenden drei bis vier Wochen die sogenannte Verlattung angebracht, sprich: die Holzfassade wird montiert. Nach Abschluss des Projekts wird sich dem Besucher damit direkt im Eingangsbereich ein weiterer erstaunlicher Blickfang bieten.

Die vier vormontierten Module werden mit einem Kran an die passende Stelle verfrachtet.

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Vier Module an Ort und Stelle, Beginn des Gerüstbaus

Ende des Monats November müssen zusätzlich Holzlatten bestellt werden. Für die Unterkonstruktion war doch mehr als geplant verbaut worden, um darauf die Verschalung optimal anbringen zu können.

Alle Beteiligten freuen sich schon auf den Moment, in dem das Gerüst wieder abmontiert wird und man “freie Sicht” auf die fertige rotbraun leuchtende Skulptur hat.

 

Oktober 2011

Start des nächsten Bauabschnitts: Freiraumarbeiten rund um das Werkhaus mit schwerem Gerät. Parallel dazu werden der Löschteich und die Festwiese angelegt sowie die Terrassierung im hinteren Bereich der Eingangsskulptur in Angriff genommen. Am 24.10. wurde auch wieder ein Projekt mit arbeitslosen Jugendlichen gestartet. Es wird ca. 8 Wochen dauern. In dieser Zeit werden insgesamt vier junge Männer und Frauen zusammen mit einem Zimmermeister die 9 Meter hohe und begehbare Holzskulptur errichten.

September 2011

Vorbereitung der Auftragsvergabe

August 2011

Ausschreibung der Freiraumplanung

Juni 2011

Fertigstellung der Rohbauarbeiten des Werkhauses

März 2011

Richtfest am 24.03.

Bauantrag für die Eingangsskulptur

Ende Januar 2011

Endlich kann es weitergehen.

Dezember 2010 – Januar 2011

Bauunterbrechung wegen des strengen Winters

November 2010

Baubeginn des Werkhauses

September 2010

Der Auftrag des Werkhauses wird an einen Generalunternehmer vergeben.

Juli 2010

Die ARGE Siegen-Wittgenstein bewilligt Förderleistungen zur Schaffung von fünf Zusatzjobs.

Juni 2010

Die Ausschreibung des Werkhauses mit verschiedenen Losen wird vorbereitet. In LOS 1 (Holzbau, Innenausbau) sollen 6 arbeitslose junge Menschen eingebunden werden. Antrag an die ARGE Siegen-Wittgenstein durch die Stadt auf Bezuschussung von 6 arbeitslosen jungen Menschen für den Bau des Werkhauses im Wege von Arbeitsgelegenheiten auf Entgeltbasis.

Mai 2010

Der Bauantrag für das Werkhaus wird gestellt.

März 2010

Der Architektenauftrag für den Bau des Werkhauses und der Freiraumplanung wird vergeben.

Dezember 2009

Der Bewilligungsbescheid für den 2. Bauabschnitt geht ein.

Oktober 2009

Abriss von 15 Schussfängen (jede 80 [!] qm groß); das Material wird in kleine Steine zermahlen und soll zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Gelände eine neue Verwendung finden; 3 Platten bleiben als Erinnerung an die frühere Geländenutzung stehen.

Gründung eines Kuratoriums mit Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden, Kirchen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Stadt, Universität, Kulturverein und Agentur für Arbeit.

September 2009

Fertigstellung der Zufahrtsstraße

 

Juli 2009

Spatenstich für den Straßenbau. Beginn des Kanal- und Straßenbaus. Antrag auf einen 2. Bauabschnitt mit einem Volumen von 520.000 EUR.

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Juni 2009

Der Fördervertrag zwischen der Sparkassenstiftung Zukunft, der Sparkasse Siegen und der Hoppmann Stiftung über zunächst 5 Jahre wird unterzeichnet.

Januar 2009

Die Hoppmann Stiftung pachtet über einen Zeitraum von 30 Jahren das Gelände von der Stadt. Ausschreibung und Vergabe der Erschließung und des Straßenbaus. Ausschreibung und Vergabe der Abbrucharbeiten.

Dezember 2008

Die Stadt erwirbt das Grundstück von der Anstalt für Immobilienaufgaben des Bundes.

September 2008

Einstellung des Projektleiters

Januar 2008

Beginn der Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zum Erwerb des Grundstücks durch die Stadt Siegen und Vorbereitung des Erbbaurechtsvertrages mit der Hoppmann Stiftung „Demokratie im Alltag“.

Dezember 2007

Der Regierungspräsident überreicht den Bewilligungsbescheid.

September 2007

Der Architekt erhält den Auftrag, eine Rahmenplanung für das Gelände zu erarbeiten. Das 1. Rahmenkonzept wird vorgelegt.

April 2007

Stadt und Hoppmann Stiftung richten eine Lenkungsgruppe zur Steuerung des Projekts ein. Jede Partei stellt drei Mitglieder und eine/n Berater/Beraterin.

März 2007

Der Rat der Stadt Siegen beschließt die Unterstützung des Projekts.

Februar 2007

Die Jury aus Vertretern des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen und des Instituts für Landes- und Stadtentwicklung des Landes NRW nimmt das Projekt in die Förderung. Die Stadt erhält bei förderfähigen Kosten von 857.000 EUR einen Zuschuss von 600.000 EUR. 170.000 EUR werden von der Stiftung und 85.000 EUR von der Stadt Siegen bereit gestellt.

September 2006

Die Stadt geht in den Wettbewerb um die Mittel aus dem „Soziale Stadt“ Programm.

Juli 2006

Das Ministerium des Landes NRW kündigt das Modellprogramm „Soziale Stadt – Wir setzen Zeichen“ an.

Juni 2006

Die Stiftung informiert Herrn Bürgermeister Ulf Stötzel über das Projekt. Herr Stötzel sagt Unterstützung zu.

Mai 2006

Wolfgang Belitz und Andrea Dittmann (beide im Vorstand der Hoppmann Stiftung) präsentieren die Projektidee im Stadtteilbüro Fischbacherberg.

Vorgeschichte:

Das Gelände wurde bereits Ende der 1930er Jahre von der Deutschen Wehrmacht als Schießübungsplatz genutzt. Die Nutzung ging in der Besatzungszeit nach dem 2. Weltkrieg auf die belgische Garnison über und endete nach deren Abzug in 1991.

1997 wurde im Stadtteil Fischbacherberg ein einwöchiger Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Achenbach durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollten Maßnahme- und Entwicklungspotenziale für ihren Stadtteil ausarbeiten. Als Maßnahmeempfehlung in Priorität 1 wurde die Umwandlung des Schießstandes in einen Sport- und Freizeitpark vorgeschlagen und dem damaligen Stadtdirektor unterbreitet.

1998 beschäftigte sich der Hauptausschuss der Stadt Siegen als Planungsausschuss mit dem Gelände und legte in seinem Beschluss eine Nutzung zu Sport-, Freizeit- und Erholungszwecken fest.