Jugendwerkstatt (ab 2012)

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2018:

Mittlerweile sind viele Dinge zur Routine geworden, aber langweilig wird es trotzdem nie.

Die ersten Jahre haben gezeigt, dass für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer das vordringliche Ziel ein Schulabschluss ist. Gut, dass es zusammen mit der Ganztagshauptschule Achenbach gelungen ist, Lehrkräfte stundenweise auf das Gelände zu bringen und dort in kleinen Gruppen zu unterrichten. Die jungen Männer und Männer, die sich in den letzten 3-4 Jahre zur Abschlussprüfung angemeldet hatten, waren auch fast alle erfolgreich.

Mai 2015:

Die Jugendwerkstatt hat weitere schöne Sitzmöbel produziert, die zum Verweilen einladen.

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29. November 2014:

Das von der Jugendwerkstatt organisierte Event „Winterfeuer“ kommt prima an und könnte zu einem „Dauerbrenner“ werden.

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Mai/Juni 2013: „Nehmen Sie doch Platz!“

Ein neues Produkt der Jugendwerkstatt ziert nicht nur das Gelände, sondern lädt den Besucher schon jetzt auch ein, Platz zu nehmen, mal durchzuschnaufen und den Blick in Ruhe schweifen zu lassen. Sitzbänke dieser Art werden nach und nach auch noch an anderen Stellen des Erfahrungsfeld aufgestellt.

Darüber hinaus wurde ein Prototyp für eine Sitzgruppe fertig gestellt. Gewiss werden Sitzgelegenheiten dieser Art ebenso ihren Platz auf dem Gelände finden.

2013 05 30 Bank  2013 06 07 (16) Prototyp Sitzgruppe

April 2013: Rückblick auf das erste Jahr der Jugendwerkstatt

Das erste Jahr ist rum – Zeit für ein Zwischenfazit.

Bislang waren insgesamt 27 TeilnehmerInnen in der Jugendwerkstatt. Manche hörten nach kurzer Zeit wieder auf, andere sind zwischenzeitlich fast ein Jahr dabei und kurz vor dem Ausscheiden. In der Regel arbeitet die Werkstatt mit 12-14 TeilnehmerInnen, zur Zeit fünf Mädchen und neun Jungs. Für einige von ihnen konnten Praktikumsplätze gefunden und organisiert werden. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt übrigens im Beziehungsmanagement. Das heißt, dass es für die meisten der jungen Menschen in der Jugendwerkstatt zunächst wichtig ist, Stabilität, Zuverlässigkeit und Orientierung durch das Pädagogen- und Handwerkerteam zu erleben. Darauf baut die Entwicklung individueller Perspektiven auf, so dass es nach der Teilnahme in der Jugendwerkstatt auch möglichst zielgerichtet weiter gehen kann.

Das Spektrum der Tätigkeiten ist weit. Neben der handwerklichen Orientierung auf Holz- und Metallaufgaben gehört es zu den Aufgaben der Jugendwerkstatt, das Gelände zu pflegen und zu erhalten. Gerade im Frühjahr heißt das viel Arbeit an der frischen Luft, wenn beispielsweise Gestrüpp entfernt und Teile der Bepflanzung beschnitten werden muss. – Es kann auch richtig Spaß machen, wenn man mit dem (geschwindigkeitsreduzierten) Quad auf der zukünftigen Festwiese Grassamen verteilen oder den Boden planieren darf (s. Foto rechts).

2013 04 20 Forstarbeiten  DSC_0462

August 2012: Die volle Auslastung ist fast erreicht.

Nach der 3-wöchigen Sommerpause ist die vorgesehene Kapazitätsgrenze fast erreicht: Mittlerweile lernen und arbeiten in der Jugendwerkstatt 14 junge Menschen. Alle Beteiligten haben sich in den ersten Monaten nach und nach auf das „volle Programm“ einstellen können. Diese Anlaufgeschwindigkeit war gerade richtig.

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März 2012: Die Jugendwerkstatt hat den Betrieb aufgenommen.

Die Monate Januar und Februar wurden dafür genutzt, die Jugendwerkstatt mit all dem auszustatten, was man so braucht. Nach und nach wurde das benötigte Equipment geliefert, so dass die Werkstatt mit dem Eintreffen der ersten Jugendlichen am 1. März auch arbeitsfähig war.

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Nachdem der erste Monat mit sechs jungen Menschen erfolgreich absolviert wurde, werden nach den Osterferien mindestens drei weitere Jugendliche erwartet. Sie alle können sich jeweils für maximal ein Jahr auf dem Erfahrungsfeld erproben und individuelle Perspektiven entwickeln, wie es weiter gehen kann.

Im Dauerbetrieb ist die Jugendwerkstatt für bis zu 16 TeilnehmerInnen ausgelegt.

Am 15. März fand unter Beteiligung der lokalen Presse und der Sponsoren die offizielle Schlüsselübergabe an das Katholische Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V. statt. Weitere Details zu diesem Termin finden Sie in der Rubrik „Pressearchiv“.

Dezember 2011: Die Jugendwerkstatt startet in Kürze.

Ab 2012 wird ein vielversprechendes, aber zugleich auch sehr anspruchsvolles Projekt dafür sorgen, dass auf dem Gelände noch mehr arbeitslose Jugendliche Erfahrungen machen und Basisqualifikationen erwerben können, die sie bei ihrem Zugang zum Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt unterstützen.

In einem Kooperationsprojekt der Hoppmann Stiftung mit dem Katholischen Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V. wird im Werkhaus eine Jugendwerkstatt etabliert, in der von Beginn an 16 (!) jungen Menschen jeweils für die Dauer von bis zu einem Jahr verschiedenste Erfahrungs- und Betätigungsfelder auf dem Gelände zur Verfügung gestellt werden. Die Werkstatt wird zunächst für die Gewerke Holz sowie Garten- und Landschaftsbau ausgerichtet.

Logo Jugendwerkstatt

Das Landesjugendamt des LWL unterstützt das Vorhaben. Die restlichen Kosten für die Anleitung, die pädagogische Begleitung und Sonstiges schultert die Hoppmann Stiftung gemeinsam mit den Sponsoren „Sparkassenstiftung Zukunft“„Job-Center Siegen“„Kreis Siegen-Wittgenstein“ und „Stadt Siegen“. An der Einrichtung/Ausstattung der Werkstatt haben sich auch die „Bürgerstiftung Siegen“ und der „Rotary Club Siegen“ großzügig beteiligt.

Auf die jungen Menschen (zum Teil Schulabbrecher und/oder Schulverweigerer) warten ganz unterschiedliche Projekte und Arbeiten: Gestaltung der Grillinseln, Wegebau, Zaunreparatur, Kunstprojekte wie z.B. ein Skulpturenweg u.v.m.

Derzeit wird mit Hochdruck an der Einrichtung und Ausstattung der Jugendwerkstatt gearbeitet, so dass es schnellstmöglich losgehen kann.

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